Online-Shops und Unternehmen suchen zunehmend nach Möglichkeiten im Ausland. Und so müssen sie die Website anpassen. Es braucht eine Sprache. Sie können eine neue Website erstellen, der logischste Schritt ist jedoch ein „Sprachmenü“. Der Benutzer kann seine Sprache wählen. Aber wie sieht es mit der Auffindbarkeit aus? Welche Version sieht Google? Oder sieht Google beide?
In der Dokumentation von Google finden wir eine klare Antwort auf die Unterschiede und den besten Weg, eine Website oder einen Webshop mehrsprachig zu gestalten.
Google zeigt die verschiedenen Möglichkeiten, eine mehrsprachige Website einzurichten. Wir können hier den Schluss ziehen, dass der Domainname keine große Rolle spielt.
Eine gängige Lösung besteht darin, dass Unternehmen die Sprache nach dem Domainnamen einfügen, wie beispielsweise Beispiel 3 im Foto oben. Als Nachteile gibt Google an, dass der „Single Server Location“ nicht sinnvoll sei. Aber eigentlich spielt das keine Rolle. Heutzutage sind Webhosting-Pakete überflüssig. Im Falle eines Ausfalls wird das Problem also von einem anderen Server übernommen.
Darüber hinaus ist die „härtere Trennung der Standorte“ ein Nachteil. Oder nicht? Denn ist es nicht die Absicht, die Website so weit wie möglich wie das Original beizubehalten? Wenn das der Fall ist, dann ist das kein Nachteil, sondern ein großer Vorteil.
Daher bevorzugen wir (wie Sie vielleicht bemerken) die dritte Version. Sie können Ihren eigenen Domainnamen behalten, was die Wartung erheblich erleichtert. Wir empfehlen, Ihren Domainnamen in mehreren Domainnamenerweiterungen zu registrieren. Also zum Beispiel: www.jebedrijf.nl, www.jebedrijf.de (Deutschland), www.jebedrijf.be (Belgien) und so weiter. Anschließend können Sie diese mit der richtigen Website verlinken.
Und wie sieht es mit der Auffindbarkeit aus?
Es ist wichtig, Google darüber zu informieren, dass Ihre Website oder Ihr Webshop mehrere Sprachen hat.
- „Hreflang-Tag“
Die erste Möglichkeit, Google mitzuteilen, welche Versionen verfügbar sind, besteht darin, das „Hreflang-Tag“ zu platzieren. In diesem Tag (platziert in der der Website) geben Sie an, welche Version der Website Google besucht.
Google verfügt über alle Arten von Bots, die Ihre Website indizieren. Dank des Hreflang-Tags wissen die Knochen, welche Sprache sie sehen. - Die Sitemap
Auch nicht ganz unwichtig. Dank einer XML-Sitemap können Sie Google mitteilen, welche Seiten Ihre Website oder Ihr Webshop hat. Die mehrsprachigen Versionen können Sie hier ab sofort bereitstellen. Dann weiß Google sofort, dass es sie gibt!
Und dann liegt es an Ihnen. Passen Sie die Inhalte an die Zielgruppe des Landes an. Der technische Teil ist fertig, jetzt ist es an der Zeit, die Besucher im Ausland aufzuwärmen.
Haben Sie Fragen oder Anmerkungen zu diesem Thema? Schicken Sie uns gerne eine Nachricht!