Drohnenaufnahmen sind eine tolle Ergänzung zu einem Imagefilm, Aftermovie oder Lehrvideo. Sie können auch atemberaubende Fotos aus der Luft machen. Das spart natürlich die Kosten für einen Helikopterflug. 🙂
Doch Drohnenaufnahmen sind nicht einfach so erlaubt. Damit sind einige Regeln und Bedingungen verbunden. In diesem Blog möchten wir Sie mit auf einen Blick hinter die Kulissen nehmen. Was ist bei Drohnenaufnahmen zu beachten?
Zeitplan
Die Planung ist der Schlüssel. Es ist nützlich, im Voraus zu wissen, was und wohin Sie fliegen werden. Man muss zum Beispiel Flughäfen berücksichtigen. Im Umkreis von 5 km ist es oft nicht erlaubt, zu fliegen. Diese Orte sind als Flugverbotszone gekennzeichnet. Hier darf nicht geflogen werden.
Wetterverhältnisse
Natürlich ist es auch wichtig, die Wetterbedingungen im Voraus zu prüfen. Sie möchten, dass die Aufnahmen so aussehen, wie Sie es sich vorgestellt haben. Darüber hinaus ist es unpraktisch und sogar verboten, bei einem Sturm zu fliegen. Ein ruhiges Wetter (bewölkt / sonnig / wenig Wind) ist ideal für Drohnenaufnahmen. Auch im Schnee kann und soll man fliegen. Kein Fliegen im Regen.
Genehmigung(en) und Befreiung(en)
Manchmal ist es Ihnen gestattet, zu einem bestimmten Ort zu fliegen, allerdings nur, wenn Sie eine Ausnahmegenehmigung beantragen. Anschließend müssen Sie einen Flugplan erstellen und manchmal auch den Kontrollturm eines nahegelegenen Flughafens kontaktieren. Anschließend besteht die Möglichkeit, zum Standort zu fliegen.
Darüber hinaus müssen Sie als Pilot über einen Pilotenschein verfügen, wenn Sie eine Drohne mit einem Gewicht von mehr als 250 Gramm und/oder eine Drohne mit Kamera fliegen möchten. Sie benötigen dann ein A1/A3-Zertifikat. Sie dürfen in der Freizeit fliegen, allerdings mit bestimmten Regeln. Maximal 120 Meter hoch, nicht über Gebäuden und nicht in der Nähe von Menschenmengen.
Wenn Sie gewerblich fliegen möchten, benötigen Sie zusätzlich eine Pilotenlizenz. Sowohl in der Theorie als auch in der Praxis. Die Höchsthöhenregelung von 120 Metern bleibt bestehen, die übrigen Regelungen werden abgeschafft. Darüber hinaus muss die Drohne auch beim RDW registriert sein. Sie sind dann Betreiber der Drohne. Dies kann ein Unternehmen oder eine Person sein.
Drohnen und Linsen
Haben Sie den Standort ausgewählt? Alles komplett? Dann ist es Zeit zu fliegen. Je nachdem, wohin Sie fliegen und was Sie filmen möchten, ist es sinnvoll, die richtige Drohne und das richtige Objektiv auszuwählen. Drohnen gibt es in allen möglichen Größen und Fähigkeiten. Wählen Sie also die Drohne aus, die für die Art der Aufnahme, die Sie machen möchten, geeignet ist.
Der Flugtag
Alles ist bereit. Der Flug kann beginnen. Am Tag selbst ist es sinnvoll, die Wettervorhersage noch einmal zu prüfen. Alles ist gut? Dann kann der Flug beginnen!
Nach den Drohnenschüssen
Sobald die Aufnahmen abgeschlossen sind, kann die Bearbeitung erfolgen. Wir machen Drohnenaufnahmen immer im RAW-Format. Das bedeutet, dass wir nach der Bearbeitungszeit noch viel mit den Farben, Effekten und Größen der Fotos und Videos machen können. So erzielen Sie immer das beste Ergebnis.
Wie Sie sehen, steckt bei der Erstellung von Drohnenaufnahmen einiges dahinter. Aber es ist eine großartige Sache, und wenn Sie Gadgets mögen, ist es definitiv etwas für Sie.
Sie möchten Drohnenaufnahmen machen lassen? Dann würden wir gerne mit Ihnen trainieren! Unsere Piloten sind hierfür ausgebildet und verfügen über alle notwendigen Zertifikate, um in Europa fliegen zu können. Darüber hinaus verfügen sie über einen großen Erfahrungsschatz. Denn mit einer Drohne zu fliegen ist eine Sache, gewagte Bilder zu machen eine andere.
Sehen Sie sich die Möglichkeiten an, Drohnenaufnahmen erstellen zu lassen.